Klimadecken sind über die letzten Jahrzehnte zu einem Standard in der Raumklimatisierung geworden. Man findet die wasserbasierenden, auch als Strahlungsheiz-/kühldecken bezeichneten multifunktionalen Systeme ebenso in Bürogebäuden und Verkaufslokalen, wie in Industriehallen und Gesundheitseinrichtungen.
Gleichzeitig steigen die Anforderungen an die Nachhaltigkeit von Gebäudetechnikausrüstung stetig weiter. Fragen der Leistung und des Energiesparens mit Klimadecken wurden bereits in den anderen wissenswerten Dokumenten «Leistungssteigernde Faktoren» und «Energieeffizient kühlen» behandelt. Doch wie verhält es sich mit der in den Produkten gebundenen „grauen Energie“? Und wie lässt sich verhindern, dass bereits bei kleinsten Änderungen in der Raumkonzeption grosse Kosten für neue Klimadeckenplatten anfallen?
In diesem Informationsdokument behandeln wir die
folgenden Fragen:
- Wo ist in Klimadecken graue Energie gebunden?
- Wo werden bei Umbauten herkömmlicher Decken neue Platten gebraucht?
- Mit welchen Klimadecken-Systemen lässt sich die Flexibilität erhöhen?